Tipps Immobilienfotos
Gerne geben wir Ihnen 10 Tipps an die Hand, wie Sie Ihre Immobilien mit hochwertigen Bildern von ihrer besten Seite präsentieren.
Gerne geben wir Ihnen 10 Tipps an die Hand, wie Sie Ihre Immobilien mit hochwertigen Bildern von ihrer besten Seite präsentieren.
Tipp 1: Achten Sie auf das richtige Licht
Sie brauchen so viel Licht wie möglich. Daher sollten Ihre Bilder ausschließlich tagsüber und bei sonnigem Wetter gemacht werden. Achten Sie aber darauf, dass nicht die pralle Sonne ins Zimmer scheint, da Ihre Bilder dann schnell überbelichtet sind.
Ist der Raum, den sie fotografieren möchten dunkel, so schalten Sie nicht das Licht an, denn diese Lichtquelle wirkt beim Fotografieren unnatürlich. Besser ist es, dass Foto länger zu belichten und nachzuarbeiten.
Ist der Raum sehr hell, dann ergeben zusätzliche Lichtquellen ästhetische Highlights. Es erzeugt eine gewisse Atmosphäre, wenn zum Beispiel eine Küche beleuchtet ist.
Tipp 2: Räumen Sie auf!
Entfernen Sie persönliche Gegenstände. Die Räume wirken so viel ruhiger und ordentlicher.
Kleidung, Handtücher, Wäscheständer etc. lenken von der Immobilie ab und geben das unangenehme Gefühl, dass man in die Privatsphäre des Eigentümers eindringt.
Tipp 3: Achten Sie auf die Perspektive und den Winkel
Sie sollten immer mindestens zwei Wände auf Ihr Foto bekommen. Dadurch wirkt der Raum größer. Am besten stellen Sie sich in eine Ecke und fotografieren dann in den Raum. Um am Ende eine gute Auswahl zu haben, machen Sie ein Foto aus jeder Ecke des Raumes.
Um zusätzlich eine große Raumtiefe zu erzielen und möglichst viel vom Raum abzubilden, wählen Sie als Standort den Türrahmen und fotografieren Sie von hier aus diagonal in den Raum hinein. Fotografieren Sie dabei stets auf Hüfthöhe. So wirken die Bilder natürlich und Räume lassen sich besonders gut darstellen.
Wenn Sie räumliche Tiefe erzielen wollen, platzieren Sie Highlights der Immobilie in den Sichtbereich.
Tipp 4: Vermeiden Sie stürzende Linien
Stürzende Linien sind aufeinander zulaufende Kanten an Objekten, die in Wirklichkeit parallel sind. Diese entstehen, wenn Sie die Kamera schräg nach oben richten. Dann kippen die Vertikalen auf dem Bild nach innen oder außen. Das erweckt den Eindruck, als würden die Immobilie bzw. der Raum einstürzen.
Die meisten Menschen empfinden solche Bilder als unangenehm, da das Gehirn signalisiert, dass etwas nicht passt. Halten Sie die Kamera also immer möglichst waagerecht, sodass sie weder nach oben oder unten, noch zur Seite kippt.
Tipp 5: Machen Sie Außenaufnahmen
Außenaufnahmen gehören unbedingt zu einer umfassenden Darstellung der Immobilie. Auch hier gilt, dass persönliche Gegenstände wie ein Rasenmäher, Kinderspielzeug oder der Wäscheständer für den Betrachter störend wirken. Zudem zeugt ein gepflegter Rasen und geschnittene Sträucher von einem sorgsamen Umgang mit der Immobilie und senden positive Signale.
Fotografieren Sie die Immobilie nicht einfach frontal, sondern seitlich, sodass die Längsfassade sichtbar ist. Immobilien, die kein attraktiveres Äußeres haben, fotografieren Sie am besten in der Abenddämmerung, da das Licht dann besonders weich und schmeichelnd ist. Sorgen Sie dafür, dass in allen Räumen Licht brennt, das wirkt einladend und gemütlich.
Tipp 6: Bearbeiten Sie Ihre Bildern
Um Ihre Fotos zu optimieren, können Sie diese bearbeiten. Mit Bildbearbeitungsprogrammen haben Sie die Möglichkeit, Räume aufzuhellen, Farben nachzubearbeiten und – solange Sie die Fotos nicht verfälschen – Elemente wegzuretuschieren.
Es gibt inzwischen viele Apps und Programme zum Thema Bildbearbeitung. Für Ihr Smartphone können wir beispielsweise die kostenlose App Snapseed und für den PC das kostenlose Programm Gimp empfehlen.
Tipp 7: Fotografieren Sie bei schönem Wetter
Machen Sie Ihre Außenaufnahmen bei schönem Wetter. Eine Immobilie, die Sie bei grauem Himmel aufnehmen, sieht nicht einladend aus.
Auch hier kann Bildbearbeitung helfen, wenn der Himmel grau ist, Sie jedoch eine Immobilie fotografieren müssen.
Tipp 8: Bearbeiten Sie Ihre Bildern
Um Ihre Fotos zu optimieren, können Sie diese bearbeiten. Mit Bildbearbeitungsprogrammen haben Sie die Möglichkeit, Räume aufzuhellen, Farben nachzubearbeiten und – solange Sie die Fotos nicht verfälschen – Elemente wegzuretuschieren.
Es gibt inzwischen viele Apps und Programme zum Thema Bildbearbeitung. Für Ihr Smartphone können wir beispielsweise die kostenlose App Snapseed und für den PC das kostenlose Programm Gimp empfehlen.
Tipp 9: Stellen Sie Qualität in den Vordergrund
Verwackelte, unscharfe oder schiefe Immobilienfotos repräsentieren nicht den Wert Ihrer Immobilie, sondern hinterlassen beim Betrachter eher das Gefühl von „minderer Qualität“, mit dem Resultat, dass kein Interesse an einer Besichtigung besteht.
Interessenten schätzen es, wenn Ihr Exposé hinsichtlich Fotos und Text ästhetisch und möglichst effizient gestaltet ist.
Gerne dürfen Sie Ihre Immobilienfotografie wertvollen architektonischen Details widmen. Eine Stuckrosette, ein gemauerter Kamin und der wertvolle alte Parkettboden sind gute Kaufargumente.
Tipp 10: Entscheiden Sie sich für ein Bildformat
Ein Exposé wirkt harmonischer und einheitlicher, wenn Sie sich für ein Bildformat entscheiden. Die meisten Räume Ihrer Immobilie sollten sie im Querformat fotografieren; lediglich sehr kleine Räume wirken im Hochformat besser.